Besuchergruppe zu Gast in Berlin

50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung des Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup in die Bundeshauptstadt. Die Besuchergruppe aus dem Kreis Warendorf konnte so einmal den Trubel in Berlin hautnah mitverfolgen.

Nach der Anreise nach Berlin ging das Programm mit einem Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas los. Ohne Frage war für die Reisenden das durchreiten des Stelenfelds und die unterirdisch angelegte Ausstellung über die Verfolgung und Vernichtung der europäisches Jüdinnen und Juden ein eindrucksvolleren bewegender Moment auf der Reise.

Anschließend ging es einige Meter weiter, am Brandenburger Tor entlang, ins Regierungsviertel zu einem Gespräch mit Bernhard Daldrup im Paul-Löbe-Haus. Dieser nutze die Gunst der Stunde und führte die Gruppe durch das architektonisch eindrucksvolle Gebäude. Nachfragen an den Bundestagsabgeordneten kamen aber natürlich auch nicht zu kurz. Bernhard Daldrup stellte sich den vielfältigen Fragen der Gruppe zu seiner Arbeit und natürlich auch zur aktuellen Lage der SPD.

Das Gespräch über die SPD wurde auch am nächsten Tag noch vertieft. Dieses Mal bei einer Führung durch die Parteizentrale der SPD in Kreuzberg. Zuvor bekamen die Reisenden die Möglichkeit den Bundesrat einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Tag endete mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt, die sich dieser besonderen Stadt und ihren historischen und politischen Aspekten widmete.

Schlusspunkt dieses dreitägigen Besuchs der Bundeshauptstadt war ein Besuch beim Bundesnachrichtendienst. Mit Sicherheit für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Besonderheit, einen Geheimdienst mal von innen zu sehen.

Der letzte Programmpunkt dieser schönen Reise stellte wieder einen Blick in der Vergangenheit der deutschen Geschichte dar. Mit einer Führung durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“, um den Besucherinnen und Geräuchert einen Einblick in die alltägliche Lebenswelt der von der deutschen Teilung betroffenen Menschen zu ermöglichen.

Nach diesem nochmal eindrucksvollen Besuch trat die Gruppe ihre Rückreise an.